Die AWO Köln ist ein moderner Sozialdienstleister, bei dem viele Menschen ihre berufliche Heimat gefunden haben. Toleranz gegenüber Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Geschlechts, gegenüber verschiedensten Lebensentwürfen und Kulturen ist Teil unserer „DNA“ und fest in der Geschichte der AWO verwurzelt.

Marie Juchacz setzte in einer patriarchalisch geprägten Zeit (1919) mit der Gründung der AWO ein starkes Zeichen für die Gleichberechtigung der Frau und für den Kampf der unterprivilegierten Arbeiterschaft in der Weimarer Republik.

Das Bekenntnis zur Vielfalt ist jedoch weit mehr als nur historisches Erbe oder ein Vorteil für unsere Beschäftigten – auch wenn wir wissen, dass die weltoffene, tolerante Atmosphäre für viele Kolleg*innen entscheidend dazu beigetragen hat, sich für ein Engagement bei der AWO zu entscheiden.

Diversity ist vor allem auch ein Riesenvorteil für uns als Verband. Wir sind verantwortlich für das Wohlergehen vieler, sehr unterschiedlicher Menschen in Köln. Die verschiedenen Sichtweisen und Lebenserfahrungen unseres diversen Teams führen in der täglichen Arbeit zu mehr Einfühlungsvermögen, zu mehr Toleranz, zu größerem Verständnis. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Klient*innen profitieren so gleichermaßen von der Vielfalt im AWO-Team.

Und warum ein Riff?

Auch ein Korallenriff kann in seiner Schönheit und Buntheit nur existieren, wenn Artenvielfalt und ein Klima der gegenseitige Akzeptanz vorherrschen. Eine solche Win-Win-Situation wünschen wir uns für unsere Mitarbeitenden und alle Menschen, für die wir in Köln tätig sind.