Soziale und ökologische Nachhaltigkeit verbinden
Die Grundwerte der AWO – Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit – sind untrennbar mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes verbunden. Das Grundsatzprogramm der AWO unterstreicht diese Verbindung:
„Gerechtigkeit erfordert von uns, unsere Lebensweise so zu gestalten, dass kommende Generationen davon profitieren und gleichzeitig die Natur geschützt wird. Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet für uns, sich konsequent für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen einzusetzen.“
Die AWO hat sich bundesweit zum Ziel gesetzt, seine Einrichtungen und Dienste bis 2040 klimaneutral zu gestalten. Auf der Bundeskonferenz 2021 wurden verbindliche Ziele und Maßnahmen für die Umsetzung beschlossen. Die Werte fungieren als Leitprinzipien und verpflichten alle AWO Gliederungen dazu, sich intensiv mit den Herausforderungen der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Die Verantwortung für heutige und künftige Generationen ist Teil unseres unternehmerischen Handelns bei der AWO Köln. Wir verpflichten uns, negative Auswirkungen unserer Arbeit auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten und unseren Einfluss auf die Gesellschaft zu einer positiven, nachhaltigen Transformation effizient zu nutzen. Wir setzen uns dazu nachprüfbare Ziele.
Den gesellschaftlichen Einfluss nutzen
Die AWO Köln setzt sich daher aktiv für den Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen ein, um einen nachhaltigen Beitrag zur Bewältigung der globalen Umweltprobleme zu leisten. Wir sehen Nachhaltigkeit als eine Querschnittsfunktion, die sich in allen Bereichen der AWO widerspiegeln soll. Unser Ziel ist es, das Umweltbewusstsein zu fördern, für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und Maßnahmen zu ergreifen, die unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Ein zentrales Anliegen der AWO Köln ist es, die Menschen, die mit uns im Kontakt sind, unsere Arbeit in Anspruch nehmen oder unsere Dienstleistungen nutzen, transparent zu informieren, in den Wandel einzubeziehen und zu beteiligen. Soziale und ökologische Nachhaltigkeit dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Wir sind mit verschiedensten Menschengruppen in engem in Kontakt, sei es Mitarbeitende, AWO Mitglieder oder Kunden und Kundinnen unserer Dienstleistungen. Besonders in der stationären Altenpflege, in Kitas, offenen Ganztagsschulen oder Jugendeinrichtungen ist der Einfluss, den wir ausüben können, von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang ergibt sich aus unseren Grundwerten und unserer gesellschaftlichen Verantwortung ein klarer Auftrag beispielsweise im Bereich der Bildung für Nachhaltigkeit.
Wir wollen vorangehen. Kommen Sie mit?
Wir wollen einen wertvollen Beitrag zur Schaffung einer gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft leisten. Wir haben die Möglichkeit und die Verantwortung, aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken, in der Solidarität, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Zur effektiven Umsetzung dieser Ziele wurde deshalb die Stabsstelle Nachhaltigkeit unter der Leitung von Katrin Kiepe ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Geschäftsführung und Fachbereichsleitungen wird ein strategischer Fahrplan erstellt, wie eine Transformation zu einem nachhaltigen Sozialunternehmen im besten Sinne weiter vorangetrieben werden kann. Dazu wird es auch Beteiligungsprogramme für Mitarbeiterende und Mitglieder geben.
Sie haben dazu Ideen oder Anregungen, wie die AWO Köln einen weiteren Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit leisten kann? Katrin Kiepe freut sich über jede Inspiration zu diesem Thema.